Und diesmal lief alles wie geplant! Geht also doch!
Die Fahrt verlief ohne größere Turbulenzen, und Andreas ist wohlbehalten in Kappeln angekommen.
Nach Osten gen Rügen oder nach Norden ….schaun wir mal wohin und wie weit uns Wind und Welle fahren lassen, das war unser Motto dieses Jahr. Und es ging nach Norden. Mit Rückenwind nach Schweden und gemütlich weiter und weiter. Immer wieder Pausen wegen stabiler, für uns ungünstiger, Windlagen. Kein Problem, wir erkundeten die nähere und weitere Umgebung mit ihren Sehenswürdigkeiten per Rad und zu Fuß. Ab und zu Regen, aber meist schien die Sonne, Temperaturen um die 22 Grad, perfekt für uns. Und tatsächlich kamen wir im gemächlichen Tempo bis nach Norwegen.Vorsichtigerweise hatten wir das im Vorhinein nur locker angedacht. Wunderbar die Fahrt durch die schwedischen Schären bis in den Oslofjord. Der nördlichste Punkt war für diesen Sommer erreicht! Unser langer Aufenthalt in Oslo gab uns die Gelegenheit, die Stadt mit ihren unzähligen Möglichkeiten und Highlights wirklich zu erleben. Auch diese vier Wochen haben wir sehr genossen! Ende August war es schon geworden, die Rückreise ließ sich nicht mehr aufschieben, zumal die Starkwindwetterlagen zunahmen. Zügig, aber trotzdem genussvoll, kurvten wir durch Schärenwelt wieder gen Süden. Klare, fast schon herbstliche Morgende, ein zauberhaftes Licht….wir mögen den Norden wirklich sehr! Südlich von Göteborg ging es dann hoppla di hopp übers Kattegat nach Dänemark und weiter in unseren Heimathafen.
Ein turbulenter Sommer, kaum längerfristig planbar, mit vielen neuen Erfahrungen und bleibenden Eindrücken. Skandinavien fasziniert und begeistert uns einfach! Auf nächstes Jahr ! Wir kommen wieder!
All unseren Lesern ein herzliches Dankeschön für die treue Begleitung und die netten Kommentare! Es wird weitergehen!

An der Brücke in Kappeln

Und wieder im Heimathafen

Der Track

Die übersicht über unseren Sommertörn