Und zack sind fünf Wochen rum.
Fünf Wochen im kleinen fünischen Städtchen Nyborg. Fast stimmt uns der Abschied ein wenig melancholisch.
Abschied von unserer Eisdealerin, die fragte: „How long have you been here?“ „Five weeks“. „And how long did you want to stay here?“ „Three days“. Sie trug maßgeblich zu unserem Wohlbefinden bei! Abschied von den so hilfsbreiten Stegnachbarn und letztendlich auch vom kleinen Städtchen. Fragten wir uns anfangs noch wo ist was und wie kommen wir da hin (wie in jedem neuen Ort) wurden Wege jeden Tag selbstverständlicher, Abkürzungen gefunden und die Öffnungszeiten des ‚richtigen‘ Bäcker fürs dänische Schwarzbrot hatten wir im Kopf. Im weitläufigen Grüngürtel sammelten wir fast täglich unsere 7000 Schritte und in der herrlichen Umgebung kamen die e-bikes hügelauf, hügelab zum Einsatz. Nicht zuletzt unser Premiumliegplatz (mit dem besten wlan aller Zeiten) mit Blick auf die Hafeneinfahrt und die Ostsee war ein wichtiger Wohlfühlfaktor in den nicht immer leichten Wochen. Alles in allem hätte es uns weit übler treffen können. Wir hatten wirklich Glück im Unglück!

die Uniklinik in Odense, wo ich dreimal operiert wurde

Unsere Eisdiele, in der die Hörnchen per Hand gedreht werden

Das sieht dann so aus (die packen noch Eischaum drunter unter drüber)

Beschilderung der Plätze mit drehbaren Schildern: oben rot=gesperrt, oben grün=frei – leider sieht man aus der Entfernung fast nur das rot…

Unser Premiumligeplatz