Dieser Sommer ist ein Sommer der Planänderungen, zu unkalkulierbar sind die längerfristigen Wetterprognosen.
Wie schön, dass wir unsere Ziele dem Wetter anpassen können und statt gen Süden Richtung Rügen -der ursprüngliche Plan- gehts nach Norden mit Zwischenstop in ….Trommelwirbel.… Nyborg.
Schön, dass wir beide ohne Abneigung ob des Erlebten gerne wieder dort festmachen. Allerdings entscheiden wir uns diesmal für ein Längsanliegerplätzchen im großen, neuen Gästehafen …ein bisschen was Neues möchte man ja erleben.
Ansonsten fühlt es sich an wie Nachhausekommen. Freude im Voraus auf das gemütliche Städtchen, den tollen Bäcker, die Eisdiele und den guten Thai. Diesmal pulst es in den Sträßchen. Open night war angesagt mit viel Musik, Tam Tam und guter Laune. Okay….mal eine neue Facette des sonst so beschaulichen Städtchens.
Samstagmorgen beschlossen wir trotz leicht widriger Wetterverhältnisse weiter zu fahren. Ziel: die Insel Samsø. Ein recht langer Schlag lag vor uns: 47sm. Der Seenebel wollte nicht recht weichen, aber er lichtete sich und wir machten los. Kurz zusammengefasst: es war eine sehr ruppige Fahrt, vor allem die Richtung aus dem Fjord raus. Im großen Belt war die Welle günstiger und wir atmeten auf … sortierten ein paar Gegenstände die der Schwerkraft nicht standgehalten hatten und schipperten den größten Teil der Strecke doch einigermaßen entspannt. Der Hafen der kleinen Insel war gut belegt, aber nicht voll. Für uns bot sich ein herrliches Plätzchen am Schwimmsteg längsseits mit Blick auf die See. Die Sonne war auch da! Wunderbar!

Abschied Kragenæs

Unterwegs ziemlich wellig, aber eher von hinten, geht also

Russisches Schiff auf Kollisionskurs – ich nahm mal Gas weg…

Schöner Liegeplatz im Osthafen in Nyborg

Track dazu

In Nyborg steppt der Bär

Nyborg Ausfahrt bei Nebel

Bis zur Brücke schlechter Kurs mit viel Welle – einiges rumgeflogen

Auf richtigem Kurs gings dann super – 10,1 kn mit Strom und Rückenwind

Schöner Liegeplatz auf Samsø

Der Track

Unser Blick