Das Wetter lud quasi dazu ein ein Stückchen weiter zu schippern.
20 Grad, Sonne, leichtes Lüftchen und kaum Welle. Ideal um ein kleines Stückchen weiter gen Norden von Faaborg nach Svendborg zu schippern.
Gemütliches Frühstück, Schiff klar gemacht und Abfahrt.
Vorbei an einigen der 55 kleinen Inselchen des südfünischen Inselmeeres, weiße Segel auf glitzerndem, blauen Wasser und die Troll suchte sich ihren Weg. Mit an Bord nämlich seit diesem Jahr ein Autopilot vom Feinsten:
Kommuniziert mit dem Axiom-Plotter, folgt der mit Autorouting gemachten Route und das beste: man kann die Rückmeldung am Wendepunkt ausschalten, so dass das heimlich still und leise passiert – wenn die Hydraulikpumpe nicht wie eine räudige Katze schnurren würde, aber man kann ja nicht alles haben. Auf jeden Fall ein riesiger Fortschritt!
Für den Autopilotlaien: Andreas markiert auf dem Ipadähnlichen,im Schiff verbauten, Display eine Strecke und das Schiff fährt genau dorthin wo es hin soll! Zauberei! Toll! Ein wirklich entspanntes Fahren! Svendborgs Hafen war gut besucht,aber es gab genügend freie Liegeplätze zur Auswahl. Längsseits angelegt. Klappte prima! Uuund dann: Premiere für die neue Leiter. Genial! Kein Problem mehr von Bord auch auf niedrige Stege zu kommen. Ein kleiner Rundgang durchs uns schon bekannte Städtchen mit Ziel unserer Lieblingseisdiele. Kochen an Bord und Füße hoch.

Die Route, die wir quasi automatisch gefahren sind

Hafen Svendborg

Die neue supertrouper Leiter!

Schirmstrasse

Annes rotes Stöckchen

Glitzer, blitzer

Die alte Fähre fährt immer noch