Kaum zu glauben, aber es ist wahr geworden! 🇸🇪 Schweden erreicht👍
Tatsächlich hat sich uns ein ideales 3 Tage Wind-und Wellenfenster zur Querung des Kattegatts aufgetan.
Die ursprüngliche Idee die deutsche Ostseeküste entlang gen Rügen zu schippern verwarfen wir ob der langanhaltenden Starkwind aus Osten Prognose. Überhaupt blieb nur die Option nach Norden und zwar zügig! Flexibilität ist unser zweiter Vorname und Montagmogen ging es los.
1. Etappe: von Kappeln soweit wie möglich nach Norden. Nach 82sm und 12Std Fahrt fiel der Anker im Windschutz der kleinen Insel Æbeló nördlich von Fünen. Eine entspannte Fahrt ohne Überraschungen, der Autopilot verrichtete seine Dienst zuverlässig, und wir hatten einen wunderbaren Abend mit Bilderbuch-Sonnenuntergang.
Am nächsten Morgen frühes Ankerlichten und weiter gings Richtung Norden. Wetter perfekt, alles lief wie geschmiert und nach 55sm und 7,7Std Fahrt erreichten wir Greenå, nördlich von Aarhus. Unsere Sorge, dass wir ob der relativ späten Ankunft, noch einen Platz am Längsliegersteg bekommen würden erwies sich als gänzlich unbegründet. Bis auf einen Platz waren alle Plätze frei. Noch scheint die Megaurlaubssaison nicht begonnen zu haben. Ein kleiner Walk zwecks Bewegung zum örtlichen Spar, Spaghetti kochen an Bord ….. morgen der große Hüpfer übers Kattegat.
Zeitiger Start, Welle 0,2 etwas ungünstig von der Seite, aber durchaus fahrbar, wurde von Stunde zu Stunde glatter. Nach 8,3Std und 63sm wars geschafft! Bua Hamn unser Ziel für die erste Nacht!
So schön wieder in Schweden zu sein!

Ablegen in Kappeln

Nördlich Middelfahrt

Ankerplatz „hinter“ Æbelø

Toller Sonnenuntergang bei glattester See

Morgens früh gestartet…

…und abends in Greenå angelegt

Abendessen auf der Fly mit Blick auf die Dienstagsregatta

Querung des Kattegat durch einen Windpark

Künstliche Insel zur Betreuung des Windparks

In der Mitte des Kattegat schwedische Grenze überschritten

Erste schwedische Schäre voraus

Fest im Hafen von Bua

Übersicht über unsere 3-Tages-Leistung