Die Wetterbedingungen hielten uns dann doch noch einen Tag länger in Kristinehamn fest. Der Wind blies für unseren Geschmack einfach zu heftig.. Wir hatten bei unserem Ausflug zum Picassopark gesehen, wie hoch die Schaumkrönchen am Ufer zerschellten …nicht unser Wind, nicht unsere Welle!
Den Sonntag verbrachten wir, wie es sich für einen Sonntag gehört, sehr gemütlich mit emsigem Nichtstun. Ein bisschen lesen, ein bisschen laufen, ein bisschen Kaffeetrinken.
Heute schipperten wir auf spiegelglattem Wasser in eine nahe Bucht. Wir hatten Lust auf Bucht mit Steg für uns allein. Und tatsächlich: kein Schiff unterwegs, kein Schiff in ‚unserer Bucht‘ … geht doch! Was für eine schöne kleine Insel! Große, glattgeschliffene Felsen säumen die Insel bis ans Wasser. Ein kleiner Pfad durch einen Pinienblaubeerwald führt zu einer großen Badebucht auf deren glatten Felsen man die Sonne nach dem Baden wunderbar genießen kann. Sobald man neben den Pfad tritt, sinkt man knöcheltief in den moosigen Waldboden ein. Blaubeeren, Pinien, Heide und bemooste Felsen … märchenhaft! Ein Sundowner in der Abendsonne auf der Fly. Traumhaftes Licht, spiegelglattes Wasser und die Stille nur unterbrochen durch vereinzelte Schreie der Möwen. Sonnenuntergang um 22.24 Uhr. Noch ein Tag bis zur Sonnenwende.
Abschied von Kristinehamn
in Alvön angekommen
ein Traum
Inselwanderung zum
Badestrand
so schöne Felsen
und abends ganz ruhig
Sundowner auf der Fly
und dann geht sie wirklich unter