Und weiter gehts gen Süden. Unser Weg führt uns an der Ostküste Smålands entlang durch den ‚Tjust Skärgård’ mit über 5000 Inseln und Inselchen. Der Wind war ‚draußen’-also in der freien Ostsee- recht stark. Deshalb hatte der Käpten hatte eine herrliche Route kreuz und quer innerhalb der Inselwelt geplant. Auch nach so viel Schärenwelt in den letzten Wochen sind wir immer noch und immer wieder fasziniert von dieser steinigen Felsenlandschaft im Wasser mit ihrer so vielfältigen Struktur und Vegetation. Aufgrund der Recht ungünstigen Windverhältnisse war es schwer eine geeignete Ankerbucht zu finden. Deshalb steuerten wir den kleinen Hafen von Klintemåla an. Ein malerisches Örtchen am Ende einer längeren Bucht. Mit einem Landgang überzeugten wir uns dass es sich tatsächlich um ein Miniörtchen handelte. Sehr hübsch gelegen mit typischen Schärenhäuschen und vielen kleinen Booten im Hafen. Direkt an einem großen Naturschutzgebiet gelegen, scheint es im Sommer sehr gut besucht zu sein. Heckbojen im Hafen gibt es zur Genüge. Heute waren wir die einzigen Gäste. Seit Sonntag Laden geschlossen, Hafencafé geschlossen, kein Hafenmeister oder Automat, Code für die Sanitäreinrichtungen über Telefon. Auch auf der Fahrt begegneten uns über den Tag lediglich 3 Boote. Die Saison ist seit Sonntag vorbei. Immer wieder verblüffend für uns wie das sowohl in Schweden, als auch in Dänemark praktisch so auf Knopfdruck passiert.
Abschied von Västervik
wieder viele schmale Durchfahrten
schöne Felsen
einsame Häuser an engen Stellen
ab und zu mal ein Seezeichen


das ist das tollste: Leuchtturmwärterhaus mit Leuchtturm
in Klintemåla
Häuser auf Felsplatten