Der Wetterbericht sprach von einem regenfreien Tag, deswegen planten wir einen Ausflug mit dem Radl nach Ratzeburg.
Nach dem Frühstück gegen 12 regnete es dann doch noch, aber danach gings los. Unser Plan : den „schönen“ , belaubten Radweg durch den Buchenwald hin und den schnelleren , weil asphaltierten Weg an der Straße zurück.

Noch einem kurzen Abstecher zum Euronics (habe den Ladeadapter für meinen Rasierer vergessen und musste einen neuen kaufen) und dann ab in den Wald .Die Strecke stellte sich als recht mühsam raus. Vie l Wald mit nassen Wegen auf denen wir z.T. auch schieben mussten bis wir endlich in Ratzeburg ankamen. Auf dem Marktplatz haben wir gleich die Räder abgestellt und haben erst mal eine Kleinigkeit gegessen. So gestärkt konnten wir uns der Kultur widmen. Gleich um die Ecke steht St. Petri eine seltene Querschiffkirche. Der Ratzeburger Dom -errichtet von Heinrich dem Löwen- deshalb auch überall Löwen in der Stadt – war schon beeindruckend in seiner ganzen Anlage. Im dortigen Kaffee gabs dann Kaffee und Kuchen und durch einige hübsche Gassen fanden wir den Weg zurück zu den Rädern. Kurz nach Ratzeburg bogen wir nochmal auf einen schmalen Weg ab, aber das stellte sich als Fehler heraus, weil er sich immer weiter von unserem Radweg an der Straße entfernte – der Weg zurück zu diesem war leider sehr beschwerlich und zum Teil fast zugewachsen, aber wir haben es geschafft. Kurzer Stop im Biomarkt und auf gut geteertem Radweg neben der Straße haben wir Mölln wieder erreicht. Ein Hofeis (Salzkaramel!) am See tat nach der Fahrt gut.

Echte Wassermühle am Südende des Küchensees

Baum der nach unten wächst

Geburtshaus Barlach

Im Dom

Der Ratzeburger Dom, eine der bedeutendsten, romanischen Backsetinkirchen im norddeuteschen Raum

Der Kreuzgang vom Innenhof aus gesehen

Blick aus dem Kreuzgang in den Innhof

Die berühmte Schmiede Strasse mit Malven und Rosen

Bei der Bootsvermietung in Mölln kann man das gute Niendorfer Hofeis kaufen