Der erste Hafen des Kanals liegt unterhalb der ersten Schleuse, in der wir – wie ab jetzt in allen – selber die Leinen führen müssen. Wo wenn nicht hier bot sich die Gelegenheit das Procedere live und in Farbe zu studieren. Und es wurde wahrhaftig beeindruckendes Schleusenkino geboten. Am laufenden Band kamen Boote von oben runter oder schleusten in die andere Richtung hoch. Ein Schleusenwärter, bzw. auch oft eine Schleusenwärterin ist immer vor Ort und lässt seinen/ihren prüfenden Blick über die festgemachten Boote schweifen bevor er/sie die Schleuse bedient. Festgemacht wird in zwei Ringen, recht speziell wie wir im Skipperhandbuch lesen konnten. Abends hatte der Kapten den Masterplan für unser Vorgehen in der Schleuse ausgearbeitet. Im Hafen war es durch die Schleuse so kurzweilig, dass wir gar nicht merkten wie schnell drei Tage verflogen waren. Das Wetter war wunderbar, eine herrliche Radtour entlang des Kanals ins nächste Dorf, Eis essen … sehr gemütlich!
die Schweden lieben offensichtlich auch Oldtimer
Idylle am Abend: Kinder baden am Kai