Nächste Station Flensburg. Nach einer – entgegen jeglicher Wetterprognose — verregneten Nacht kämpften sich nach dem Frühstück einzelne, zaghafte Sonnenstrahlen durch die Wolken und wir legten ab. Heute lag nur eine kleine Etappe (13sm) entlang der Flensburger Förde vor uns … Wind und Welle waren etwas lebhafter heute, aber für die Troll kein Thema. Früher fragten wir uns oft, warum man schon mittags um eins im Hafen einläuft, jetzt machen wirs selber (und wissen warum … die Zeiten ändern sich. Ein hübsches Plätzchen direkt an der Promenade gegenüber der Stadt ergattert, fix angelegt und Käffchen auf der Fly getrunken. Was für ein Blick! Das Möwengeschrei, die leichte Brise und die klaren Farben. Stadtpanorama at it‘s best, unverparkbare Sicht. Was will man mehr? Ein bisschen mehr wollten wir dann doch und machten uns zu Fuß auf ins Städtchen. Gemütliche Gassen, unaufgeregtes Treiben und überall zweigen die sog. ‚Höfe‘, ab, die wir uns für ‚die Tage mal’ aufheben. Wir ließen uns treiben, inspizierten die ‚beste Fischbude Flensburgs‘ – ellenlange Schlange davor, den ‚Geheimtipp‘ kannten wohl noch andere – nix für uns, und kehrten bei ‚Peter Pane‘ ein. Einmal Burgerfleisch überbacken mit Pommes für Andreas, ein Veggiburger mit Cornflakeskruste und Salat für mich. Sehr lecker und lange, lange nicht gehabt! Noch ein kleiner Verdauungsbummel entlang des Ufers, vorbei am Museumshafen, dem Marinemuseum und der alten Werft. Überall saßen und schlenderten entspannte Menschen, kleine Gruppen am Kai tranken ihr Mitgebrachtes und die Restauration war gut besucht.
Flensburg sammelt nicht nur Punkte, sondern punktet auch mit ‚Hygge‘ und maritimem Flair.

Abschied von Langballigau

die Förde einwärts

Blick zurück

Marineschule Mürwick

Rundflüge mit Wasserflugzeug möglich

Und schon fest im Stadthafen

Unserer Track

Sonne kommt raus

Warum die Schuhe über der Strasse hängen weiss keiner

Schöne Häuser …

… und Gassen

Blick beim Burgeressen

Schöner Platz