Heute waren längere Regenintervalle vorhergesagt. Aber dank diverser Wetterapps fand Andreas schnell raus, wann es ein -wenn auch knapp begrenztes Zeitfenster- für Outdooraktivität geben würde. Mit der kleinen Fähre wollten wir ans gegenüberliegende Ufer übersetzen und dort ein bisschen am Wasser laufen. Gesagt, getan. Nach dem Frühstück wappneten wir uns mit regensicheren Klamotten – man weiß ja nie- und nahmen die Fähre. Zuerst inspizierten wir den kleinen Hafen auf der anderen Seite. Größtenteils liegen dort Boote der Dauerlieger, für Gäste nicht wirklich geeignet. Wir liefen mit Blick auf die offene See eine ganze Weile am Wasser entlang und nutzten immer wieder die sehr beliebten, und an gefühlt allen lohnenswerten Stellen platzierten Picknickbänke, um die Stille und die Weite zu genießen. Entspannung pur! Wir drehten eine große Runde und liefen auf dem Deich am Limfjord zurück zur Fähre. Der Himmel hatte sich bedrohlich verfinseter.Bingo! Stimmte mit der Vorhersage überein. Zwar knapp, aber immerhin VOR dem ersten Regentropfen erreichten wir das Schiff. Wie es sich für den Norden gehört, wechselten sich Sonne und Regen und sogar ein Gewitter in kurzen Intervallen ab, und wir machten es uns für den Rest des Nachmittags gemütlich.
was kommt denn da?
ein Kreuzfahrtschiff!
auf der Fähre
am Strand
einsamer Strand
Angesichts des Regenschauers auf der Rückfahrt mit der Fähre