Ein sonniger Sonntag wie ein Sonntag sein sollte mit gemütlichem Frühstück und entspannten Plänen. Bisschen viel Wind, um nicht zu sagen Sturm, aber in unserem Hafen liegen wir gut geschützt. Das Dörfchen erwachte langsam, die ersten Besucher rollten an. Wir hatten ein kleine Wanderung zur Spitze der Halbinsel Kållandsö vor. Die Route war exzellent geplant! Ein wunderschöner Weg durch viel Wald, meist mit Wasser in Sichtweite, kein Mensch unterwegs … herrlich! Wir begutachteten einen wilden Anleger, am Fels, mit Grillplatz und Bänkchen. Sehr idyllisch. Überall in den Schären gibt es Möglichkeiten an markierten Stellen anzulegen. Mal sind sie nur farblich markiert, mal gibt es einen kleinen Steg. Man hat aber keine sanitäre Versorgung und keinen Strom. Gut wenn man eine Generator an Bord hat, oder die Küche bleibt kalt. Grillen ginge noch! Immer wieder blieben wir auf unserem Rundweg auf den glatten Schärenfelsen sitzen und genossen die Ruhe, die Aussicht und überhaupt alles. Langsam können wir uns in die Mentalität der Anglerzunft einfühlen. Fragten wir uns doch schon so oft was wohl so reizvoll daran wäre am Ufer zu sitzen und aufs Wasser zu schauen. Wieder zurück auf dem Schiff gabs einen kleinen Imbiss: Räucherfisch mit Kartoffelsalat, ein Käffchen und danach ein gepflegtes Nickerchen. Ein richtiger Sonntag wie ein Sonntag sein sollte. Wie gut tut es in diesen Zeiten solche Momente der Enspannung erleben zu können.
schöne Waldwege
mit Ausblick
private Anleger
sieht aus wie Hochgebirgspfad
öffentlicher Steg, verweist
hübsche Möwe mit schwarzem Köpfchen
hier können Leute am Felsen festmachen
Spiken wieder in Sicht
unsere Rundtour