Ausschlafen! Nicht als erstes ‚Windy‘ und  den ‚Windfinder‘ auf Wind-und Wellenvorhersage prüfen müssen … wie herrlich! Der Hafen in der Morgensonne. Was für ein Licht! Nach einem gemütlichen Frühstück starteten wir zu unserer Inselerkundungstour. Per Rad gings auf und ab, kreuz und quer, über kleine Sträßchen und auf Wanderpfaden durch helle Mischwäldchen. Felsen wie hingeworfen rechts und links, entgegen unseren Erwartungen nicht kahl, sondern oft bewachsen mit niedrigem Grün und kleinen Bäumen. Teppiche von Blaubeerpflänzchen, leider noch ohne Früchte. Wir erklommen teils per Rad, teils zu Fuß den höchsten Punkt der Insel den ‚Stora Rös‘, von wo aus wir einen grandiosen Rundumblick auf die Schärenlandschaft hatten. In ‚Bratten‘ einem kleinen, gepflegten Villen-und Badeort auf der Nordostseite von ‚Styrsö‘, tranken wir im Café ‚Oberska’ ein Käffchen mit … jawoll einer/m ‚Canelbulle‘. Ein zauberhaftes Plätzchen inmitten eines kleinen Kräutergartens. Am Anleger fuhr gerade die Schnellfähre nach Göteborg ab. Die Insel ist ungemein beliebt bei den Göteborgern und viele, die es sich leisten können haben ein Sommerhäuschen hier. Im Sommer ist die Insel rappelvoll, heute waren wir alleine auf den Wander-und Radelpfaden. Jetzt in der Vorsaison kan man alles entspannt genießen, was wir aus vollen Zügen tun!
so ein toller Morgen
so viel Ausblicke
Kräuter und Kaffeegarten
der Wald ist auch seefahrttechnisch gekennzeichnet
das Ziel vor Augen: der höchste Punkt
vor dem Gipfel geparkt
ein Teil des vollständigen Rundblicks
die Wege sind gepflegt
im lichten Wald
Blick über eine Ankerbucht
und unsere schönen Felsen am Hafen