Es ist schlicht nicht zu fassen, was in den Katakomben der ‚Argo‘ alles verborgen war. Immer wieder erstaunte Ausrufe gepaart mit Wiedersehnsfreude: „Ach ich wusste gar nicht, dass ich das und das auch noch hatte…“ Kurzum, der Montag verging mit Auspacken, Einsortieren, Aussortieren.
Dienstag 27.7.2021
stand eine weitere Ostseeausfahrt auf dem Programm. Der Bootskonstrukteur unseres Bootes wollte uns gerne noch ein bisschen was zu dieser oder jener Handhabung der div. Gerätschaften an Bord erzählen. Leicht überstürzt wurde zum Aufbruch geblasen… die Brücke… immer um ‚45‘ geht sie für 15 Min. hoch. Wir hatten ja den Profi an Bord, Leinen los, Fender rein, Stromkabel nicht vergessen … und los gings.
Gemütlich auf der Perlenschnur im Tross mit unzähligen Seglern, guter Segelwind war wohl vorhergesagt. Die Ostsee zeigte sich von ihrer recht zahmen Seite. Andreas konnte in Ruhe alles ausprobieren. Ich plauderte derweilen sehr entspannt mit Frau Bootskonstrukteurin. Relativ spät merkten wir, dass üble Wolken aufzogen, die Wellen wurden giftiger. Die Troll ließ sich nicht irritieren und lag weiterhin recht ruhig im Wasser. Sturmböen vom Feinsten fegten über die See und wir verzogen uns schleunigst unter Deck. So schnell wie die Front kam, so schnell war sie auch schon durch und die Sonne strahlte wieder. Diese schnellen Wetterwechsel sind ein typisches Phänomen der Ostsee. Wir fuhren in ruhigen Wasser zurück und landeten wieder sicher im Hafen. Wieder ein so, so schöner Tag!

Wunderbares Wetter noch…

… schon dunkler

Wieder schön

Beratung

Und nochmal Wetter…

Unsere Tour fast bis Damp