In ‚Svendborg‘ bleibt man gerne mal einen Tag länger als geplant. Auch wir hatten eigentlich vorgehabt heute weiter zu schippern. Aber die Lust auf einen ‚lazy Sunday‘ mit ausgiebig Morgengymyoga , gemütlichem Frühstück und Lesen war größer. Zudem hatte der Wind sich wieder mal nicht an die Vorhersage gehalten und blies 1. ziemlich kräftig und 2. aus einer,für unsere Fahrtplanung, ungünstigen Richtung. Also keine Frage wir blieben. Nach dem gemütlichen Vormittag war ein bisschen Bewegung angesagt. Die zweite Insel, die von Svendborg über eine -diesmal kleine- Brücke und per Radel erreicht werden kann, ist Thurø‘. In der ‚ThurøBund‘ (Bucht) ankern im Sommer unzählige Freizeitsegler, da die Bucht ein perfekt windgeschützter Naturhafen ist. Noch nie sei einem Boot in einem Sturm hier irgendetwas passiert,heißt es. Am Ufer des kleinen Hafens des ‚Thurø Sejlklubs‘ stehen zwischen hohen Eichen noch einige uralte, reetgedeckte Fischer-Gerätehäuschen, und die Fischernetze und Reusen hängen zum Trocknen davor. Eine sehr malerische Kulisse. Zurück radelten wir quer über die Insel und auf der anderen Seite wieder am Wasser entlang. Herrliche Blicke bis rüber nach Svendborg, viel Natur und sehr, sehr teure Häuser. Ein Käffchen auf dem Schiff und zum Abendbrot Reste zusammengewürfelt. Ein ‚lazy Sunday‘.

Grösseres Motorboot (58 fuss) bei uns im Hafen

Unterwegs eine Mühle

schlossartiges Haus

Starke Strömung im Sund mit Blick auf Svendborg

Wieder schöne Wege am Ufer

Und durch den Wald

Hafen in Sicht

Schicke Häuser mit super Blick und eigenem Steg

Eine dreistöckiges Motorboot (63 fuss)

Kate mit Boot als Dach als Kontrast

Und hier die reetgedeckten Fischerhäuser


Im Gegensatz dazu relativ einsam auf der Rückseite der Insel

der Track